Rutkowski sichert den ersten Heimsieg der U23, DNL mit dem ersten Dreier in Berlin

Jubel

Rutkowski sichert den ersten Heimsieg der U23, DNL mit dem ersten Dreier in Berlin

An diesem Wochenende konnten gleich zwei Teams endlich einen Befreiungsschlag landen: Die U23 holte ihren ersten Heimsieg zuhause gegen Rostock und in Berlin gab es am Samstag dank einer disziplinierten Leistung und einem starken Nils Kapteinat im Tor den ersten Dreier der Saison für die U20. Sonntag verlor man dann mit 3:7. Für die U23 gab es am Freitag zwar eine Niederlage in Leipzig, doch dafür am Sonntagabend endlich den ersten Heimsieg gegen Rostock. Im Penaltieschießen traf Maciek Rutkowksi zur Entscheidung. U17-Coach Reemt Pyka zeigte sich nach dem ersten Spiel des Wochenendes enttäuscht, denn sein Team hatte die Partie gegen die Iserlohn Roosters am Seilersee verloren. Samstag gab es zuhause dann einen Erfolg. Die U15 gewann gegen die Löwen aus Frankfurt und der Cheftrainer zeigte sich durchaus zufrieden mit der Leistung seines Teams. Mit 7:4 besiegte man die Löwen im eigenen Stadion. Und auch die U13 siegte mit Team II gegen Kassel 9:6.

Endlich: Der erste Heimsieg ist geschafft. Die U23 gewann das Spiel am Sonntag gegen die Piranhas aus Rostock mit 5:4 n.P. und holte zwei wichtige Punkte. Mit einer guten Leistung verdiente sich das Team von Headcoach Schmitz den Sieg. Nachdem Rostock mit 0:2 in Front gegangen war, spielte ab sofort vor allem der KEV. Folgerichtig traf Jamieson durch ein kurioses Tor: Der Stürmer brachte nach einem Konter die Scheibe wieder vor das Tor, traf die Schiene und Rostocks Schlussmann Schneider spielte sich den Puck selbst ins Tor. Mit 1:2 ging es in die Kabine. Danach folgte der Auftritt von Jeremiah Luedtke, der zunächst im Powerplay die Scheibe voll traf und unter die Latte hämmerte.

Krefelds zweiter Import traf in der Folge noch zweimal, unter anderem nach toller Vorarbeit von Kiedewicz und Jamieson wieder in den Winkel. Mit 4:2 ging es ins letzte Drittel. Hier wurden die Gäste wieder merklich stärker und kamen immer wieder zu Chancen. Das 4:3 lag in der Luft und sollte auch zur Hälfte des Drittels fallen. Und damit nicht genug, denn Sekunden vor Schluss fiel auch noch der Ausgleich. In der Overtime hatten beide Teams Chancen, doch das erlösende Tor für Krefeld musste schließlich Youngstar Rutkowski im Penaltieschießen erzielen. „Endlich haben wir den ersten Heimsieg geholt. Wir haben 60 Minuten gut gespielt und hätten am Ende sicherlich auch drei Punkte verdient gehabt. Dennoch bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Jungs und erleichtert, dass es auch zuhause geklappt hat!“, so der Headcoach.

Am Freitag hatte das Schmitz-Team eine hohe Niederlage in Leipzig einstecken müssen. Gegen eine komplette Profi-Mannschaft hieß es am Ende 9:2. Schon nach der Hälfte des Spiels lag der KEV weitestgehend hoffnungslos mit 0:5 hinten. Jamieson und Luedtke erzielten die einzigen Treffer für Krefeld. Dennoch war der Headcoach nicht unzufrieden gegen erneut stark aufspielende Leipziger: „Das war eine bessere Leistung, als gegen Duisburg vom vergangenen Wochenende, auch wenn wir viele Tore kassiert haben!“

Die Erleichterung war am Samstagabend sowohl dem Trainer, als auch den Spielern mehr als anzusehen. Im 15. Spiel der Saison gewann das U20-Team und Cheftrainer Robin Beckers endlich das erste Spiel der Saison. Mit 3:0 siegte man gegen die Eisbären Berlin. Dank einer spieltaktisch ordentlichen Leistung und einem starke Schlussmann im Tor, der den KEV immerzu im Spiel hielt und am Ende durch aufopferungsvoll kämpfende Vorderspieler auch noch seinen ersten Shutout feiern durfte. Im ersten Drittel waren die Seidenstädter häufig am Drücker und kamen nach sehenswertem Zuspiel von Luknowsky auch verdient zum 1:0 durch Prokurat. Berlin wurde dann besser, doch Luknowsky verwandelte einen Konter zum 2:0. Er war es auch, der am Ende ins verwaiste Berliner Tor traf. Auch für den Stürmer war es nach langer Zeit ohne Tor ein wichtiger Befreiungsschlag. „Es war ein wichtiger Sieg und es hat mal alles gepasst. Selbst das Glück war uns hold!“, so Beckers.

Am Sonntag startete man fast noch besser, hatte Chancen und spielte stark. In der 10. Minute trafen die Eisbären zum ersten Mal nach einem Fehlpass an der gegnerischen blauen Linie. Der Knackpunkt des Spiels: Denn fortan spielten nur noch die Hausherren, der KEV verlor den Faden und lief viel hinterher. So stand es nach dem zweiten Drittel auch verdient 6:1 für Berlin. Braun hatte das zwischenzeitliche 3:1 erzielt. Direkt zu Beginn des letzten Drittels war es erneut der schnelle Krefelder Stürmer, der den Anschluss erzielte. Prokurat traf noch zum 6:3, doch eine Undiszipliniertheit im Krefelder Drittel führte zu einer weiteren Strafe. Das anschließende Powerplay nutzten die Berliner zum Endstand von 7:3. „Heute haben wir am Anfang und Ende des Spiels gut gespielt. Leider 30 Minuten in der Mitte verschlafen und viele individuelle Fehler gemacht, sowie zu viele Strafen genommen.“

Schon zum Ende der Woche hatte Cheftrainer Reemt Pyka die Wichtigkeit der beiden kommenden Spiele gegen Iserlohn angemerkt und seine Mannschaft auf die wichtigen Aufgaben eingeschworen. Doch am Freitag sollte es am Seilersee dennoch nicht zu Punkten reichen. Mit 4:2 gewannen die Roosters den ersten Vergleich des Wochenendes gegen die U17 aus Krefeld. Cychowski und Bongers hatten die beiden Tore für de KEV besorgt. Dabei war das Spiel lange ausgeglichen, auch das Schussverhältnis hielt sich die Waage. In der 58. Minute traf Bongers zum 2:2, doch dieses Tor sollte nicht reichen, um Punkte mitzunehmen. 90 Sekunden vor Spielende kamen die Roosters zum 3:2, das 4:2 fiel ins leere Krefelder Gehäuse. Samstag kamen dann die ersehnten Punkte. In einem teils zerfahrenen Spiel mit vielen Strafen auf beiden Seiten setzte sich der KEV nach Toren von Hauf (3), Bongers (2) und Lebek mit 6:4 durch. Nach 13 Spielen stehen nun 22 Punkte auf der Habenseite des Teams von Coach Pyka.

Auch punkten und gewinnen konnte die U15 von Coach Thiesen, die am Samstag in Frankfurt ranmusste. Mit 7:4 gewannen die Seidenstädter gegen die Löwen. Der KEV zeigte sich von Anfang an überlegen, schoss insgesamt 43 Mal aufs Frankfurter Tor. In der Defensive leistete man sich aber teilweise schwere Schnitzer, verspielte Pucks zu einfach und brachte die Löwen immer wieder ins Spiel zurück. „Offensiv haben wir es gut gemacht. Nur die Chancenverwertung muss ich etwas bemängeln“, bewertet der Cheftrainer die Leistung seiner Offensivkräfte. „Dennoch bin ich zufrieden! Es war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass wir sowohl Iserlohn, als auch Frankfurt vier Mal schlagen!“

Ihren Job gut machte auch die U13, die gegen die Kassel Huskies gewann. Mit 9:6 besiegte Team II die Huskies zuhause. Nach einem frühen Rückstand, zeigte das Team von Dennis Weidenbach Herz und kam im ersten Abschnitt noch zum Ausgleich. Durch hohe Laufbereitschaft und viel Druck auf die Kasseler zogen die Krefelder in Abschnitt zwei sogar mit 7:4 davon. Im letzten Drittel wurde es nochmal spannend, als die Huskies auf 7:6 verkürzten. Doch als die Hessen ihren Goalie zogen, fiel die Entscheidung für den KEV und kurz vor Schluss erhöhte man sogar noch. „Ich bin zufrieden und sowohl kämpferisch, als auch spielerisch konnten wir an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Das lässt mich positiv in die kommenden Wochen blicken!“, so der Coach.

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One Response

  1. Schön , das das letzte Wochenende doch erfolgreicher war als letztere .Darauf läßt sich aufbauen , bringt Selbstvertrauen und von mir viel Erfolg dabei für alle Nachwuchsmannschaften und die Profis .

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