Drei Punkte in Berlin: Die Eisbären liegen der Krefelder U20 in dieser Saison

Kiedwicz

Drei Punkte in Berlin: Die Eisbären liegen der Krefelder U20 in dieser Saison

Endlich wieder ein Sieg für die DNL des KEV: In der U20 Division I konnte das Team von Robin Beckers am Samstagabend in Berlin 4:1 gewinnen und drei Punkte einfahren, rangiert aber nach überraschenden Siegen von Landshut und Augsburg weiter immer abgeschlagener auf dem letzten Tabellenplatz. Nach einer langen Busfahrt kamen die Krefelder am Samstagabend gut aus der Kabine. Druckvoll und mit einigen Chancen ging man auch durchaus verdient mit 1:0 in Führung, Luknowsky hatte sich über recht durchgetankt und einfach abgezogen. Die Scheibe kullerte ins Tor. Auch der zweite Krefelder Treffer war ein Arbeitstor: Rutwkoski arbeitete sich durch und schob die Scheibe am Berliner Schlussmann vorbei ins Tor. So ging man mit 2:0 in die Pause und startete auch gut ins zweite Drittel: Westerkamp hatte zuvor noch eine gute Gelegenheit ausgelassen, bediente dann aber in einem Konter Kiedewicz mustergültig, der die Scheibe in die kurze Ecke hämmerte. Man hatte alles im Griff, ließ die Berliner aber dann durch viele Strafen ins Spiel kommen. Doch die Eisbären nutzten ihre vielen Chancen nicht, KEV-Schlussmann Albrecht war stets auf dem Posten. Und auch im letzten Abschnitt spielten auf einmal nur noch die Berliner, kamen zum Anschluss, doch der KEV verteidigte dann gut und Kosianski erzielte mit seinem ersten DNL-Treffer für den KEV in Überzahl kurz vor Schluss die Entscheidung.

Für die U23 war am Freitag in Hannover wieder nichts zu holen. Mit vielen Ausfällen angetreten, schlug sich der KEV dennoch wacker und war zur Mitte des Spiels nach dem 2:3-Anschlusstreffer von Luedtke sogar kurz dran. Kosianski hatte das erste Krefelder Tor erzielt und machte damit auch seinen ersten Treffer für Krefeld überhaupt. Doch wenige Sekunden nach dem Anschluss, zogen die Scorpions schon wieder davon. Dem KEV gingen die Kräfte aus. Hannover war mit vier Reihen angetreten und konnte das Tempo hochhalten, kam zu Chancen und Toren. Am Ende stand es 3:9 aus Sicht der Seidenstädter, Stöhr erzielte noch den dritten Krefelder Treffern an diesem Abend. „Mit der kleinen Mannschaft haben wir uns beachtlich geschlagen, waren kurz sogar dran, doch am Ende fehlten einfach die Körner. Glückwunsch an Ben Kosianski, der gleich in beiden KEV-Teams einen Treffer erzielen konnte!“, resümierte Schmitz.

Auch die U15 schlug sich lange Zeit beachtlich in Köln, war man doch auch mit einigen Ausfällen am Samstagabend in die Domstadt gereist. Als das Team von Jens Thiesen in der 41. Spielminute den 4:5-Anschlusstreffer erzielte, Ziarkowski hatte alle vier Tore geschossen, dachte Cheftrainer Jens Thiesen, es könne was geben mit der Überraschung. Doch am Ende reichte eine schlagkräftige Krefelder Reihe nicht, um die lauffreudigen Kölner zu schlagen, die am Ende ebenfalls davonzogen und das Spiel mit 10:5 beendeten. Puchovksi hatte für den KEV noch einmal kurz vor Ende getroffen. „Unsere jungen Spieler scheitern derzeit körperlich noch etwas an den meist älteren gegnerischen Teams. Dafür haben unsere „Alten“ einen tollen Job gemacht heute. Die „Big 3“ sind noch ein wenig weg dieses Jahr, aber wir ernten reichlich Erfahrung und werden besser von Spiel zu Spiel! Der Abstand zu den anderen Mannschaften verringert sich“, so Cheftrainer Thiesen.

Die U13 hatte in Mannheim unter Coach Weidenbach zwei schwarze Tage erwischt, kam nicht ins Spiel, gewann keine Zweikämpfe, zeigte keine große Laufbereitschaft und hatte zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die beiden Partien. Die Adler spielten ihren Stiefel herunter, waren sowohl Samstag, als auch Sonntag klar überlegen und schlugen den KEV zweimal hoch und verdient. Für die U11 I sah es am Samstag in Ratingen besser aus. Obschon einige Spieler mit der U13 in Mannheim waren, schlug sich das Team von Coach Kuhnekath sehr gut, überzeigte den Trainer mit Laufbereitschaft und wieder einer guten Torwartleistung. Erstaunlicherweise endeten alle drei Spiele gegen die Hausherren, Troisdorf und Iserlohn unentschieden.

Nicht so begeistert war er dagegen am Sonntag im Heimturnier der 2009´er in Krefeld, die sich von Anfang an schwertaten. Gegen Iserlohn musste man eine Niederlage einstecken, gegen Düsseldorf endete man unentschieden und gegen das zweite Team aus Krefeld, die 2010´er konnte man gewinnen. „In allen drei Spielen agierten wir zu eigensinnig, ein Pass- und Zusammenspiel fand so kaum statt. Das muss unbedingt wieder besser werden!“, so der Coach. Zufrieden zeigte er sich dagegen wieder mit den Goalies. Die 2010 ´er die schon am Samstag ein erfolgreiches Turnier in ihrem Jahrgang spielten, gewannen vor allem an Spielerfahrung. Denn selbstverständlich war es gegen die durchweg älteren Spieler schwer.

Zusätzlich spielte die U9 I des KEV mit Coach Mühlenhaus am Samstag in Troisdorf. Im ersten Spiel gegen die DEG entwickelte sich ein schnelles und umkämpftes Spiel mit vielen packenden Torszenen, in dem die DEG eine Spur konsequenter war. „Wir waren absolut auf Augenhöhe! Ich bin sehr zufrieden, denn wir haben den Anschluss an die besten Mannschaften der Liga geschafft!“, freute sich Mühlenhaus im Anschluss. Im Spiel gegen Iserlohn musste der KEV einen Rückschlag einstecken, doch der KEV-Trainer wollte das Spiel nicht bewerten, denn erneut traten die Roosters nur mit drei Reihen an und spielten so oft mit ihrer ältesten, ersten Reihe gegen die junge vierte Krefelder Formation. „Besonders fair ist das für – gerade für einen DEL-Standort – nicht!“ Gegen die Hausherren agierte der KEV dann im letzten Spiel zunächst etwas verhalten, kam nach klaren Worten des KEV-Trainers aber besser ins Spiel und erspielten sich ein Chancenübergewicht. „Wir haben uns in vielen Phasen des Turniers verbessert gezeigt und ich hatte das Gefühl, dass wir zu den anderen Teams wieder ein Stück aufgeschlossen haben! Jetzt gilt es weiter fleißig zu trainieren!“, so Coach Mühlenhaus. Für die U9 II in Moers war es ein ebenfalls gutes Turnier. Gegen die Hausherren, Duisburg und Troisdorf machte das Team gute Spiele und zeigte sich lauffreudig und mit viel Motivation.

 

 

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