U20 gewinnt deutlich, U17 verliert am Weißwasser-Wochenende, die U13 wird Zweiter in Schwenningen

Schwenningen_17.02.2019

U20 gewinnt deutlich, U17 verliert am Weißwasser-Wochenende, die U13 wird Zweiter in Schwenningen

Am vergangenen Wochenende war viel los beim KEV: Die DNL gewann souverän und deutlich ihre beiden Spiele gegen Weißwasser. Zugleich patzte Kaufbeuren gegen Rosenheim. Damit sieht es sehr gut aus für den KEV. Die U17 verlor ihre beiden Spiele in Weißwasser trotz vieler Chance knapp. Die U15 verlor in Iserlohn nach einem eigentlich guten Spiel mit 5:6. Ein tolles Turnier spielte die U13 in Schwenningen und wurde fast schon sensationell Zweiter. Gute Turniere spielten auch die U11 und die U9. Team I der U11 musste im Heimturnier ran und gewann beide Partien, genauso wie Team II in Wiehl. Besonders erfreulich: Beide Mannschaften kassierten in allen vier Partien kein einziges Gegentor.

Team II der U11 war am Samstag in Wiehl zu Gast. Gegen die Gastgeber startete man gut und mit einem deutlichen 5:0 am Ende. 8:0 hieß es dann am Ende gegen Troisdorf. Sonntag ging es für das erste Team gegen Frankfurt und Düsseldorf. Gegen die Löwen reichte es zu einem engen 1:0 Sieg. Die Düsseldorfer EG wurde dann deutlicher geschlagen und Coach Mühlenhaus konnte mit der Performance zufrieden sein.

Sehr zufrieden war auch Jens Thiesen mit seiner U13 in Schwenningen. In einer harten Vorrunde, die mit einer Niederlage gegen Ingolstadt begann (1:2), kam der KEV immer besser ins Turnier und steigerte sich von Spiel zu Siel. Obschon viele Spieler fehlten, gewann das Team der Coaches Thiesen und Schütz gegen starke Bietigheimer knapp mit 2:1, gegen Basel reichte es nur zu einem 1:1, obschon man nur auf ein Tor spielte und einfach die vielen Chancen nicht nutzen konnte. Stuttgart schlug man zum Abschluss deutlich und kam so auf den zweiten Platz. Die Qualifikation zum Halbfinale war geschafft. Der Erste der Parallelgruppe aus Nürnberg stellte dann aufgrund einer riesen Performance keine große Hürde da (6:1) und erst die Kölner konnten den KEV in einer Defensivschlacht im Finale stoppen. Dabei hätte es spannender kaum werden können, denn torlos ging es sogar noch ins Penaltyschießen, in dem nur die Haie einmal trafen und das Turnier gewannen. „Bis auf eine Ausnahme war es ein sportlich hochwertiges Turnier, in dem wir uns wieder von Spiel zu Spiel gesteigert haben und am Ende einen tollen 2. Platz erspielten!“, so der Headcoach.

Nicht 100% zufrieden war Robin Beckers am Freitag in Iserlohn. Dabei war sein Team eigentlich immer einen Schritt voraus und auch über fast 50 Minuten in Front. Ein schwaches letztes Drittel mit zu vielen und zu schnellen und einfachen Gegentoren kostete den Sieg. Am Ende hieß es 6:5 für die Roosters, die das Rennen auf Platz 1 damit wieder eröffnet haben. Es gilt nun, in den kommenden Spielen gegen die Sauerländer wieder Siege einzufahren.

Siege einfahren wollte auch die U17 in Weißwasser. Dies gelang erneut nicht. Beide Spiele gewannen die Lausitzer Füchse knapp und holten die Punkte. Rein rechnerisch kann die U17 im Abstiegskampf dennoch nicht mehr eingeholt werden, da die Punkte aus Runde 1 reichen sollten. „Es war wie immer: Ein guter Start, dann aber teilweise haarsträubende Fehler in der Defensive, die den Gegner ins Spiel kommen lassen und so verlieren wir im Grunde wieder einmal überflüssigerweise“, so Kuhnekath. Samstag verlor man mit 5:3, Sonntag noch enger mit 3:2. Für den KEV trafen De Wit, Westerkamp (2), Kielbasa und Marten.

Für die DNL war es ein perfektes Wochenende. Nicht nur, dass man gegen Weißwasser hoch überlegen gewann. Auch Kaufbeuren patzte gegen Rosenheim, verlor ein Spiel und liegt nun fünf Punkte hinter den Krefeldern, die sich in den verbleibenden Partien die Playoff-Runde wohl nicht mehr nehmen lassen wollen. Von den Ergebnissen gegen Weißwasser hätte es noch härter ausfallen können. „Weißwasser war mit nur drei Reihen zu dünn besetzt und konnte gegen vier Reihen von uns über die Zeit nicht mithalten. Am Ende gehen die Siege daher auch in der Höhe so in Ordnung“, sagte Elmar Schmitz, für den es ein entspanntes Wochenende sein sollte.

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