U17 kehrt mit drei Punkten aus Sachsen zurück, DNL dank der Konkurrenz mit guter Ausgangslage, U11 belegt in Berlin den 3. Platz

Berlin_U11_20191

U17 kehrt mit drei Punkten aus Sachsen zurück, DNL dank der Konkurrenz mit guter Ausgangslage, U11 belegt in Berlin den 3. Platz

Obschon die Krefelder U20 am vergangenen Wochenende nicht spielte, konnte sich Headcoach Elmar Schmitz nach den Spieltagen über den noch immer bestehenden ersten Tabellenplatz freuen. Da die Konkurrenz patzte, steht der KEV noch immer an der Spitze der Division II, obschon man selbst an diesem Wochenende zum Zuschauen verdammt war. Nicht ganz optimal lief es für die U17 in Crimmitschau, die am Ende erneut „nur“ mit drei Punkten nach Hause kam. „Am Ende gehen beide Spiele in Ordnung“, sagt der U17 Headcoach, nachdem man zwei verschiedene Gesichter präsentiert und vor allem am Sonntag keine gute Leistung gezeigt hatte. Die U15 gewann ihre beiden Spiele gegen die Sachsenauswahl weitestgehend souverän und ist nach wie vor ungeschlagen in der zweiten Runde. Auch ungeschlagen bleibt die U13, die ihre beiden Wochenendpartien gewann. Für die U11 reichte es am Wochenende im nationalen Wettstreit zu einem guten dritten Platz.

Hans-Willy Mühlenhaus konnte mit seiner U11 in Berlin den 3. Platz belegen. Nach einem optimalen Turnierstart mit einem deutlichen Sieg gegen Amberg folgte auch gleich die erste Niederlage des Turniers gegen Gastgeber Berlin. In einem engen Match hatten die Berliner am Ende in beiden Halbzeiten die Nase vorn. Gespielt wurde in zwei einzeln gewerteten Halbzeiten mit jeweils zwei zu erzielenden Punkten plus einem Zusatzpunkt bei Gesamtgewinn der Partie. Gegen Dresden gewann man das nächste Spiel, musste aber zwei Punkte abgeben. Kassel und Mannheim hatten dann am ersten Turniertag keine Chance gegen den KEV. Am frühen Sonntagmorgen war die Krefelder Delegation wohl noch nicht ganz wach, wurde aber auch von einer kämpferischen Bietigheimer Mannschaft etwas überrascht: Mit 3:4 verlor man knapp, konnte aber in der zweiten Halbzeit durch einen Sieg zwei Punkte einfahren. Die letzten beiden Spiele gewann man gegen Weißwasser und Preussen. Am Ende landete der KEV auf dem dritten Platz.

Die U13 bleibt weiter an der Spitze. Samstagnachmittag tat man sich gegen die Löwen Frankfurt schwer. Bis kurz vor Schluss stand es noch 2:2 und erst Sekunden vor Schluss traf der KEV zur erlösenden 3:2-Führung, die bis zum Schlusspfiff hielt. Sonntag zeigte sich ein anderes Team: Gegen die DEG offenbarte der KEV Spielwitz, Kreativität und große Spielfreude auf ganzer Linie. Man ließ den Düsseldorfern zu keiner Sekunde eine Chance und gewann am Ende mit 12:2 mehr als deutlich.

Und auch die U15 holte die maximale Punktezahl: Gegen die Sachsenauswahl sollten auch die Spiele vier und fünf in der zweiten Spielrunde gewonnen werden. Der KEV steht damit ebenfalls unangefochten auf dem ersten Platz der Stützpunktliga II. Samstag hatte man das Spiel nach einem 0:1-Rücktsand schnell wieder im Griff. Vor allem dank einer gut aufgelegten ersten Reihe konnte man am Ende 7:4 gewinnen. Sonntag reichte es ebenfalls zu einem 5:2, wobei der letzte Treffer in das verwaiste Tor der Sachsen fiel. Coach Robin Beckers war dennoch mit der Leistung seiner Jungs nicht 100% zufrieden. „Es kommt auch immer darauf an, wie man die Spiele spielt. Und vor allem in der Defensive haben wir nach den Führungen in beiden Spielen nicht so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten!“ Es folgt am kommenden Freitag die Partie gegen die Roosters, die ihrerseits zweimal gegen den Nordverbund gewannen.

Und auch Dirk Kuhnekath zeigte sich nach dem vergangenen Spielwochenende „not amused“: In Crimmitschau präsentierte die Mannschaft sich auf zweierlei Art und Weise. „Die Mannschaft zeigte wie so häufig ihre zwei Gesichter. Am Samstag überlegen, aber mit mangelnder Chancenverwertung. Am Sonntag dann zu pomadig, sehr fahrlässig mit den Chancen und völlig zu Recht in Rückstand. Erst im letzten Drittel wachte die Mannschaft auf und bekämpfte die drohende Niederlage“, so der Headcoach. Samstag gewann man trotz eines 2:0-Rückstandes am Ende noch mit 4:7, Kielbasa und Hauf trafen dabei doppelt. Sonntag führten die Eispiraten zur Hälfte des Spiels gar mit 5:2, ehe der KEV aufwachte: Hauf setzte einen Doppelschlag. „Wir waren dem Ausgleich näher, bekamen aber wegen einer fragwürdigen Strafe den sechsten und entscheidenden Gegentreffer!“, ärgerte sich Kuhnekath. In der Tabelle ändert sich damit nichts für den KEV. Da Iserlohn jedoch sein Spiel gegen Köln verlor, zog der KEV punktemäßig mit 31 Zählern gleich mit den Jungs vom Seilersee und hätte mit sechs Punkten auf den fünften Platz springen können. Am kommenden Wochenende geht es zum  Tabellenzweiten aus Dresden.

Facebook
Pinterest
XING
Twitter
LinkedIn
Reddit
VK
StumbleUpon

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Archive
Die Letzten Beiträge