Am Sonntag, den 08.12.2024, fand das letzte Regionalliga-Turnier des Jahres für die U11A des KEV 81 statt. Als Gastgeber empfingen die jungen Krefelder in der heimischen Rheinlandhalle die Teams aus Herne, Kassel und Köln. Die besondere Atmosphäre wurde durch ein zeitgleich stattfindendes Spiel der Krefeldpinguine in der Yala Arena verstärkt. Gespielt wurde im gewohnten Modus: zuerst auf Kleinfeld, anschließend auf Längsfeld.
Spiel 1: KEV 81 – Young Miners (Herne)
Der Auftakt verlief für den KEV eher schleppend. Trotz deutlicher Überlegenheit und zahlreicher Torchancen gelang es den Schwarz-Gelben lediglich, ein einziges Tor zu erzielen – und das direkt zu Beginn des Spiels. Danach blieb die Chancenverwertung ungenutzt. Immerhin stand die Defensive sicher, sodass der KEV das Spiel mit einem knappen 1:0 gewinnen konnte. Dennoch war allen klar, dass ein solch knapper Vorsprung im Eishockey stets gefährlich bleibt.
Spiel 2: KEV 81 – Huskies (Kassel)
Im zweiten Spiel gegen die Huskies aus Kassel zeigte sich die Krefelder Offensive deutlich verbessert. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelang der Führungstreffer, und der KEV fand besser ins Spiel. Mit einer souveränen Leistung sicherten sich die Gastgeber am Ende einen klaren 5:1-Erfolg.
Spiel 3: KEV 81 – Junghaie (Köln)
Die Junghaie aus Köln, die bereits in den vergangenen Wochen stets ein starker Gegner waren, zeigten auch an diesem Tag ihre Qualität. Von Beginn an setzten sie die Krefelder unter Druck. Obwohl der KEV einige gute Chancen hatte, fehlte das nötige Glück im Abschluss. Nach 12 Minuten musste sich das Team mit 0:3 geschlagen geben, was die erste Niederlage des Tages bedeutete.
Spiel 4: KEV 81 – Young Miners (Herne)
Nach der Eisaufbereitung trat der KEV erneut gegen die Young Miners aus Herne an, diesmal auf der größeren Spielfläche. Der KEV konnte seine Stärken hier besser ausspielen und führte schnell mit 4:0. Nach einem Gegentreffer ließ sich das Team nicht beirren und erhöhte binnen weniger Minuten auf 6:1. Doch dann folgte ein unerklärlicher Blackout: Herne nutzte die Fehler des KEV aus und kam auf 6:4 heran. Trotz der Spannung blieb es bei diesem Ergebnis, und der KEV ging als Sieger vom Eis.
Spiel 5: KEV 81 – Huskies (Kassel)
Vor dem vorletzten Spiel richtete Headcoach Dirk Kuhnekath noch einmal motivierende Worte an das Team – mit Erfolg. Obwohl die Anfangsphase erneut schwierig war und die Chancenverwertung zunächst zu wünschen übrig ließ, konnte der KEV nach dem 1:0 die Kontrolle übernehmen. Mit einer starken Defensive und geduldigem Spielaufbau sicherte sich die Mannschaft einen überzeugenden 6:1-Sieg.
Spiel 6: KEV 81 – Junghaie (Köln)
Das letzte Spiel des Turniers wurde ein echtes Offensiv-Spektakel. Nach einem frühen 0:2-Rückstand zeigte der KEV große Moral und kam durch ein sehenswertes Solo zum Anschlusstreffer. Köln baute die Führung zwar auf 1:3 aus, doch die Krefelder kämpften sich immer wieder heran. Trotz des beherzten Einsatzes und spannender Spielphasen musste sich der KEV am Ende mit 5:8 geschlagen geben. Mit etwas mehr Glück im Abschluss hätte das Spiel auch anders ausgehen können.
Mit vier Siegen und zwei Niederlagen belegte der KEV 81 hinter den Junghaien aus Köln den zweiten Platz des Turniers.
Fazit von Headcoach Dirk Kuhnekath
Mit der Einstellung und dem Auftreten neben und auf dem Eis war der Trainer nicht zufrieden. Man merkte schon bei der Vorbereitung, dass der ein oder andere Spieler bzw. die ein oder andere Spielerin unkonzentriert und somit auch nicht aufmerksam und aufnahmefähig war. Dies zeigte sich dann auch auf dem Eis: Reihenweise falsche Entscheidungen in der Defensive und in der Offensive. Daneben waren aber auch wieder schöne Spielzüge zu sehen. Hier gilt es, in den nächsten Trainingseinheiten darauf hinzuweisen.