Am Freitag morgen machte sich die U11-Mannschaft zum 17. SRD-Cup nach Dresden auf. Ohne große Probleme erreichte man Dresden und konnte ausgeruht in das Turnier starten.
Gespielt wurde in zwei Gruppen, die Spielzeit betrug 16 Minuten, jede Spielhälfte wurde bei Sieg mit zwei und bei unentschieden mit einem Punkt gewertet. Für den Gesamtsieg gab es einen Zusatzpunkt.
Auftaktgegner war die Mannschaft aus Deggendorf, die ersteHalbzeit mit 3:0 an Krefeld, die zweite Hälfte endete 0:0 Unentschieden. Somit ging der Extrapunkt an Krefeld.
Das zweite Spiel gegen den Turnierfavoriten Eisbären Berlin. Die erste ging klar mit 2:6 verloren, die zweite Hälfte konnte man lange ausgeglichen halten und endete mit 1:3 für Berlin.
Das dritte Spiel gegen Crimmitschau endete leistungsgerecht Unentschieden. Die erste Halbzeit gewannen die Sachsen mit 2:0, die zweite Hälfte Krefeld ebenfalls mit 2:0.
Das letzte Spiel am ersten Turniertag hieß Derbytime. Gegner unsere Nachbarn von der anderen Rheinseite aus Düsseldorf. Hochmotiviert ging die Mannschaft das Spiel an und gewann mit 3:0 verdient die erste Hälfte. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft ein engagiertes Spiel und gewann die zweite Halbzeit mit 3:1. Der Derbysieg war somit perfekt und man beendete den Spieltag als Gruppenzweiter hinter Berlin und vor Düsseldorf.
Am darauffolgenden Sonntag startete man in der Finalrunde gegen die drei Ersten aus der anderen Gruppe. Hier war der erste Gegner der Gastgeber aus Dresden. Mit großer Laufbereitschaft und geduldigem Spiel ging die erste Spielhälfte mit 4:2 an Krefeld. Den Start in der zweiten Halbzeit verschliefen die Krefelder, hinzu kamen mehrere sehr fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichterin was letztlich zu einem 0:4 für Dresden führte.
Das nächste Spiel gegen Kaufbeuren war an Dramatik nicht zu überbieten. Die erste Spielzeit endete leistungsgerecht 3:3. Den Krefelder merkte man an, dass Sie unbedingt als Sieger vom Eis gehen wollten. Chancen wurden zu Hauf auf beiden Seiten vergeben oder durch die Torhüter verhindert. Groß und auch glücklich war dann der Jubel als mit dem einzigen Tor der Sieg erfolgte.
Das letzte Spiel des Turniers und auch das letzte Spiel für Krefeld gegen Nürnberg entschied darüber, ob man einen der ersten drei Plätzen oder auf dem undankbaren vierten Platz landen sollte. Auch Nürnberg machte sich berechtigte Hoffnungen. So wurde um jeden Zentimeter Eis gefightet. Die erste Hälfte endete 1:1 und die zweite Hälfte 1:3 für Nürnberg. Letztendlich sollte der letzte Punkt Goldwert sein. Denn dies bedeutete in der Endabrechnung einen hervorragenden dritten Platz hinter den Eisbären Berlin und Dresden auf dem zweiten Platz.
Headcoach Dirk Kuhnekath und Sascha Grein, sowie das Betreuerteam waren mit der Gesamtleistung der Krefelder Mannschaft sehr zufrieden und die auch außerhalb der Spiele den Krefelder EV sehr gut vertreten haben.
- Eisbären Berlin
- Dresden
- Krefeld
- Nürnberg
- Kaufbeuren
- Düsseldorf
- Bad Nauheim
- Crimmitschau
- Augsburg
- Deggendorf
Bericht: Dirk Kuhnekath
Fotos: Alexander Kashcheev