Ein anspruchsvoller Tag für unsere U11A-Nachwuchsspieler des KEV 81 begann bereits in den frühen Morgenstunden mit einer langen Anreise zum Regionalliga-Turnier in Bad Nauheim. Die Kinder schienen die Strapazen der Reise in den Knochen zu haben, was sich in den ersten drei Querspielen deutlich zeigte.
Die Querspiele gestalteten sich anspruchsvoll, und die Kinder zeigten anfänglich wenig Laufbereitschaft. Die Ergebnisse spiegelten die Herausforderungen wider, mit einer knappen 1:2-Niederlage gegen Iserlohn, gefolgt von einer weiteren 1:2-Niederlage gegen Bad Nauheim. Im dritten Querspiel gegen Köln erreichten wir zumindest ein hart erkämpftes 1:1-Unentschieden.
In der folgenden Pause nutzte der Trainer die Gelegenheit, das Team neu zu motivieren und den Fokus auf die kommenden Längsspiele zu legen. Es schien, als ob der Knoten geplatzt wäre, denn die Kinder zeigten in den anschließenden Spielen eine beeindruckende Leistungssteigerung.
Gegen Iserlohn präsentierten sich die Spieler mit einer deutlich gesteigerten Laufbereitschaft und sicherten sich einen überzeugenden 4:0-Sieg. Im Spiel gegen Bad Nauheim kämpften die Jungs unermüdlich und sicherten sich einen knappen, aber verdienten 2:1-Sieg. Im letzten Längsspiel gegen Köln zeigte das Team erneut Kampfgeist und gewann mit einem knappen 3:2-Sieg.
Die Mannschaft hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen ihre Stärke und Entschlossenheit zeigen kann. Der Trainer lobte die Spieler für ihre kämpferische Einstellung und die erfolgreiche Umsetzung der taktischen Vorgaben in den entscheidenden Momenten.
Mit drei Siegen in den Längsspielen kehrt das U11A-Team des KEV 81 aus Bad Nauheim zurück, gestärkt durch die positiven Erfahrungen und den Zusammenhalt, der sich in schweren Momenten gezeigt hat.
Letztendlich sicherte sich das Krefelder Team in der Gesamtwertung Platz zwei hinter Köln und vor Bad Nauheim und Iserlohn. Der Trainer und das gesamte Team sind zuversichtlich, dass diese Erfahrung einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Spieler haben wird und freuen sich auf die kommenden Herausforderungen in der Regionalliga.
Bericht: Sascha Grein
Foto: René Lenz
