Es stehen die nächsten beiden Partien für die U23 des KEV an. Am Feiertag tritt das Team von Elmar Schmitz wohl eine der längsten Reisen der Saison an und spielt in Leipzig gegen die Icefighters. Das Team von Cheftrainer Sven Gerike ist gut in die Saison gestartet und steht momentan mit 18 Zählern auf Rang 4 der Oberliga Nord. Besonders hervortun konnte sich im Kader der Icefighters Stürmer Florian Eichelkraut, der in den bisherigen zehn Partien 16 Punkte, davon sieben Tore und neun Vorlagen, beisteuern konnte. „Es wird ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenvierten in Leipzig. Wir müssen versuchen, das Spiel lange offenzuhalten und nicht wieder früh in Rückstand zu geraten!“, gibt Cheftrainer Schmitz die Route vor.
Am Sonntag steht dann die nächste Chance auf den ersten Heimsieg der Saison an. Dabei heißt es nach der bisher höchsten Saisonniederlage vom vergangenen Sonntag gegen die Füchse bei den eigenen Zuschauern auch ein wenig Wiedergutmachung zu leisten. Das Team von Headcoach Elmar Schmitz will dann gegen die Piranhas aus Rostock punkten. Im ersten Saison- und Oberligaspiel ging es für das Schmitz-Team schonmal zu den Piranhas. Damals verlor das Team von Elmar Schmitz nur knapp und zeigte eine erste sehr gute Leistung. Diesmal soll es zu mehr, als nur einer guten Performance gegen den Tabellenachten reichen. „Im Heimspiel am Sonntag hoffen wir endlich auf den ersten Heimsieg. Schon im ersten Saisonspiel haben wir gegen Rostock eine gute Partie abgeliefert und hätten hier schon Punkte einsammeln können“, so der Headcoach.
Wie auch in den bisherigen Partien muss Vieles gut und zusammenlaufen, damit es Punkte in der Oberliga Nord zu holen gibt. In Essen zeigte die Krefelder Mannschaft am vergangenen Wochenende eine höchst engagierte Leistung, die auch Essens Headcoach Larry Suarez attestierte: „Eine wirklich motivierte Mannschaft, die mir sehr gut gefallen hat!“ Am Ende reichte es dennoch wieder nicht für Punkte. Ein wenig Selbstvertrauen täte den Krefeldern gut, denn nach dem Sieg der Tec Art Black Dragons aus Erfurt steht der KEV nun auf dem letzten Tabellenrang und musste sich zuletzt eingestehen, dass Duisburg mit vier stark besetzten Reihen eine Nummer zu groß war für den kleinen und jungen Krefelder Kader.