Der Krefelder Vertediger wurde von einer Fach-Jury und den Bundestrainern zum besten Vertediger seines Jahrgangs gekürt und durfte sich vor einer Woche in Kietzbühel durch Eishockey-Legende Ehrich Künhackl auszeichnen lassen. „Wir sind natürlich stolz, dass ein Krefelder Spieler zu den besten seines Jahrgangs in ganz Deutschland zählt und gewählt wurde. Ein erneuter Beweis für unsere hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich. An dieser Stelle noch einmal herzlichsten Glückwunsch an Max!“, freut sich Elmar Schmitz über die Auszeichnung. Hense ist Führungsspieler der Krefelder U17 unter Coach Sebastian Staudt und soll in der kommenden Spielzeit auch Einsätze in der U20 erhalten.
Einen Bericht der Veranstaltung und des Labdshuter Pressesprechers findet ihr anbei:
Gut gelaunte Golfer und Gäste – nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Erich-Kühnhackl-Stiftung endlich wieder zu den Eishockey-Classics einladen, die erstmals auf dem Golfplatz des GC Eichenheim in Kitzbühel ausgetragen wurden. Beim Festabend standen dann drei junge Eishockey-Talente, darunter ein Spieler des Krefelder EV, und ein Verein im Mittelpunkt, der sich um das Eishockey verdient gemacht hat.
Stiftungs-Vorsitzender Erich Kühnhackl, seine Stellvertreter Ben Zamek und Guido Kambli sowie Stiftungsrat Winfried Nusser zeichneten diesmal die drei besten deutschen Nachwuchsspieler des Jahrgangs 2006 aus. Bester Torhüter wurde Erik Eder vom EHC 80 Nürnberg, bester Verteidiger Max Hense vom Krefelder EV und bester Stürmer Tobias Schwarz vom EV Landshut. Sie erhielten eine Urkunde einen Puck, sowie einen Scheck in Höhe von 1500 Euro. Als Verein mit der besten Nachwuchsarbeit wurde der TEV Miesbach ausgezeichnet, der neben dem Goldenen Puck einen Scheck über 5000 Euro erhielt.
Im Gespräch auf der Bühne erklärte Erik Eder, dass er mittlerweile zum ERC Ingolstadt gewechselt ist, um den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung zu tun. Als sein Vorbild gab er Stanley-Cup-Sieger Christoph Grubauer an, der ebenfalls schon von der Erich-Kühnhackl-Stiftung geehrt worden war. Auch die im Moment sehr erfolgreichen NHL-Profis Moritz Seider und Tim Stützle sind schon von der Stiftung ausgezeichnet worden, wobei der groß gewachsene Verteidiger Max Hense schmunzelnd erklärte, dass er eine andere Spielweise bevorzuge als Seider, der als knallharter Checker gilt. Tobias Schwarz wiederum erklärte, seine Vorbilder seien Connor McDavid und Leon Draisaitl. Das Trio kennt sich nicht nur aus Spielen gegeneinander, sondern auch aus der U17-Nationalmannschaft, und die jungen Burschen erzählten begeistert vom jüngsten Turnier in Colorado Springs, als sie gegen einige der Top-Nationen antreten durften.
Text und Bild: Wolfgang Krzizok, Pressesprecher EV Landshut