Saisonende für den KEV 1981

Saisonende für den KEV 1981

Fünf Akteure der Krefelder U23 wurden im Krankenhaus positiv auf das Coronavirus getestet. Damit endet die Saison für die Oberliga-Mannschaft abrupt und ohne ein wirkliches spielerisches Ende. So hatte sich das Team um Headcoach Elmar Schmitz das Saisonfinale sicherlich nicht vorgestellt und bitterer hätte es auch kaum laufen können. Denn die jüngste Mannschaft der Liga hatte eine starke Saison gespielt, sich mehr als in der Liga bewiesen und etabliert und bis zum Ende die Chance auf Playoffs gewahrt. Besonders erstaunlich: Bis auf ein Teammitglied waren am Dienstagmorgen alle im Schnelltestverfahren negativ getestet worden. Im Krankenhaus fand man fünf Fälle. Es wurde zum ersten Mal kein „Nasentest“ unter Aufsicht medizinischen Personals, sondern ein „Spucktest“ durchgeführt. 14 Tage Quarantäne für die ganze Mannschaft inklusive Staff müssen nun eingehalten werden.

Somit entfallen die letzten drei Spiele ebenso wie das für Dienstag geplante Spiel in Hannover. Der Playoff-Zug ist abgefahren und der KEV wird nicht mehr eingreifen dürfen. Besonders bitter für die junge Krefelder Truppe um Talente wie Maciek Rutkowski, Luca Hauf, Adam Kiedewicz und viele mehr. Bis zuletzt hatte sich das Team behauptet, nach einer Pleiteserie in Limburg endlich auch wieder gewonnen und hätte auch in der finalen Phase der Vorrunde noch die Chance auf Playoffs gehabt. „Es ist einfach gesagt schade, dass die Saison nun so endet. Die Jungs haben das nicht verdient. Aber natürlich geht es jetzt vor allem um die Gesundheit der Spieler und aller Menschen in deren Umfeld. Daher ist die Entscheidung einer Quarantäne und die Ruhepause vor allem für die Infizierten völlig richtig!“, sagt Elmar Schmitz.

 

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