U11-A zu Gast an der Brehmstraße

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Mit einem Fehlstart begannen die Krefelder Kinder am 21.10. Ihr erstes Kleinfeldspiel gegen die Gastgeber aus Düsseldorf beim dritten Regional-Liga Turnier der Saison. Bereits mit dem ersten Wechsel gingen die Düsseldorfer nach einem Fehlpass in der eigenen Zone in Führung und verteidigten diesen mit Einsatz und zwei guten Torhütern bis zum Ende.

Auch im zweiten Kleinfeldspiel vergaß die Krefelder Truppe Ihre eigentlichen Tugenden. Keine Laufbereitschaft, zu wenig Aggressivität in allen Zonen der Spielfläche aber vor allem zu wenig Zusammenspiel führten letztendlich zu einer weiteren Niederlage. Diesmal lautete der Endstand gegen Frankfurt 0:3.

Das abschließende dritte Spiel auf dem Kleinfeld brachte zwar einen 2:1 Sieg, aber auch hier war eine spielerische Verbesserung nicht zu erkennen.

 

In der Pause wurden die Probleme der ersten drei Spiele von den Trainern angesprochen aber man merkte auch der Mannschaft an, dass Sie mit Ihrem Auftritt auf dem Eis nicht zufrieden war. Somit begannen die Krefelder Kinder das erste Längsfeldspiel gegen Düsseldorf auch lauffreudiger und engagierter, nutzten aber Ihre Chancen nicht. Letztendlich wurde ein Tor zum 1:0 Endstand erzielt.

Im zweiten Spiel gegen Frankfurt zeigte die Krefelder Truppe Ihre beste Turnierleistung und gewannen mit 5:3 verdient. Auch hier wäre bei einer besseren Chancenverwertung ein höherer Sieg drin gewesen.

Im abschließenden letzten Längsfeldspiel gegen Iserlohn merkte man bei dem ein oder anderen Spieler, dass die Kräfte etwas nachließen. Unnötige Fehlpässe und Handlungsschnelligkeit in der eigenen Zone sorgten für zahlreiche Fehler, so dass man sich letztendlich bei einem ständig wechselnden Spielstand leistungsgerecht 5:5 trennte.

Die U11-A beendete somit aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber der DEG den zweiten Turnierplatz. Der Turniersieg ging verdient an die Kinder aus Hessen.

 

Fazit: Die Krefelder Kinder müssen erkennen, dass man sich nach zwei Turniersiegen in Folge nicht auf den „Lorbeeren“ ausruhen kann. Auch die Kinder in den anderen Mannschaften entwickeln sich weiter. Ohne eine entsprechende Einstellung, ohne Lauf- und Einsatzbereitschaft, ist es schwer Spiele zu gewinnen. Das Hauptproblem ist jedoch das mangelnde Zusammenspiel. Hier ist, neben einer guten Stock- und Passtechnik, der Wille und die Entscheidung den Mitspieler im Zusammenspiel einzubinden, letztendlich der Schlüssel zu einem erfolgreichem Spiel. Daran werden wir in den nächsten Trainingseinheiten arbeiten.

 

Bericht: Dirk Kuhnekath

Bild: Yvonne Grein

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