Am kommenden Wochenende sind alle Altersklassen des KEV im Spielbetrieb. Die U20 trifft auf den Tabellenvierten aus Rosenheim mit Nationaltrainer Tom Schädler. Dirk Kuhnekath muss mit seiner U17 nach Dresden. Hier wartet eine schwere Aufgabe auf den KEV. Die U15 (II) spielt schon am heutigen Abend gegen Rosenheim und die U13 morgen nach Köln. Für Team III der U11 geht es nach Neuss, die U9 spielt mit beiden Teams am Sonntag sowohl ihr Heimturnier, als auch in Herne.
Am Sonntag begrüßt die Krefelder U9 (I) die Teams aus Troisdorf, Düsseldorf und Duisburg in der Rheinlandhalle. Coach Mühlenhaus hofft auf einen weiteren Schritt nach vorn, seiner jüngsten Mannschaft. Und auch Team II muss ran: Denn schon am frühen Morgen geht es nach Herne, wo das Team neben dem Gastgeber auf Moers und erneut die DEG trifft. Für das dritte Team der U11 startet das erste Spiel schon am Samstagabend, wenn gegen den NEV und Grefrath antritt.
Jens Thiesen muss mit seiner U13 nach Köln. Nach einem nicht optimalen Spiel gegen Frankfurt, einem überzeugenden Auftritt gegen die DEG und einer ordentlichen Trainingswoche, will man nun auch bei den Kölnern zeigen, dass man nach wie vor die Liga dominieren will. Dabei haben die Coaches Thiesen und Schütz fast alle Spieler an Bord. Einige U13-Spieler des Jahrgangs 2006 haben dann schon ihr erstes Spiel des Wochenendes absolviert: Denn schon am heutigen Abend trifft die U15 mit der zweiten Mannschaft auf Iserlohn. In der zweiten Runde hat man bisher nur gegen die Füchse gespielt und die Partie recht souverän für sich entscheiden können. Iserlohn sollte da aber schon ein anderes Kaliber sein. Um 18:45 Uhr steigt die Partie in der Rheinlandhalle.
Eine lange Reise vor der Brust haben wieder die U17-Trainer Kuhnekath und Mirwa, die mit der Jugendmannschaft des KEV nach Dresden müssen. Die Eislöwen spielen bisher eine überzeugende Saison und stehen auf Rang 2. Bis auf die Kölner Haie kämpfen aber noch drei Teams um die direkte Qualifikation zur Endrunde. Auch Dresden zählt dazu. „Wir haben Dresden schon zweimal geschlagen. Das wollen wir gern wiederholen!“, so der U17-Cheftrainer. Beide Teams werden motiviert sein, die Punkte zu holen. Sollte Dresden noch abrutschen und sich nicht direkt für die Endrunde qualifizieren, könnten die Punkte für den KEV in der zweiten Runde noch von hoher Wichtigkeit sein!
Und auch die DNL will wieder punkten. An diesem Wochenende kommt mit Rosenheim der Tabellenvierte. Das Team von Tom Schädler liegt mit 41 Punkten 22 hinter dem KEV und hat kaum noch Chancen auf die Aufstiegsspiele. Für den KEV dagegen sind die Zähler wichtiger denn je, denn mit sechs Punkten könnte man sich erstmalig ein kleines Polster im Dreigestirn mit Kaufbeuren und Ingolstadt zulegen, die Punktgleich bzw. zwei Punkte hinter den Seidenstädtern auf Rang 2 und 3 liegen. Zweiter muss man mindestens werden, um die Chance auf die Aufstiegs-Playoffs zu erhalten. Zehn Spiele sind noch zu gehen, zwei davon gegen den direkten Konkurrenten aus Kaufbeuren. Punkte verschenken darf das Team von Elmar Schmitz nun nicht mehr: „Wir haben es in der eigenen Hand!“, so der Cheftrainer.