Die U13 gewinnt ihr Weihnachtsturnier gegen Berlin, Köln und Düsseldorf. Mit einer Offensivpower, die man lange nicht gesehen hat beim KEV überrollten die drei Seidenstädter-Reihen ihre Gegner teilweise komplett. Schon im Auftaktspiel ließ man dem rheinischen Rivalen aus Düsseldorf keine Chance. Mit 15:1 startete man optimal ins Turnier. Am Mittag besiegte man dann die Eisbären aus Berlin ebenfalls zweistellig. Am Ende stand es 10:1 für den KEV und so hatte man auch den großen Unbekannten dank eines erneut bärenstarken Sturms vollends im Griff. Den Abschluss machte man am Samstag dann gegen den vermeintlich stärksten Turniergegner aus der Domstadt. Aber auch hier ließ man nichts anbrennen und gewann am Ende deutlich mit 7:2.
Das endlich einmal komplett angetretene Team von Coach Weidenbach machte am Sonntag dann da weiter, wo es aufgehört hatte: Beim Siegen. Auch wenn man sich gegen den Vorrundenletzten lange Zeit im Halbfinale schwertat. Die DEG versuchte das Krefelder Spiel durch Körperlichkeit zu zerstören und war auch mithilfe eines schwachen Schiedsrichtergespanns lange Zeit damit erfolgreich. Am Ende siegten die Krefelder dennoch mit 4:1. „Ich habe den Jungs gesagt, dass das gute Mannschaften ausmacht. Dass man eben auch solche Spiele gewinnt, in denen es schwer ist!“, so Weidenbach. Im Finale traf man dann auf die Haie, die dem KEV nichts entgegenzusetzen hatten. Mit 8:0 schafften die Krefelder sogar ein Shutout. Nur fünf Gegentore und damit nur eines im Schnitt pro Spiel zeigten ebenfalls eine solide Defensive. Somit war der Coach und Organisator mit dem Turnier auch hochzufrieden:
„Samstag haben wir überragend gespielt. Offensiv waren wir sehr stark und haben viele Tore geschossen. Wir haben drei ausgeglichene Reihen und das macht sich dann bezahlt im Vergleich zu den anderen Teams. Sonntag gegen die DEG war es eng, weil Düsseldorf sehr stark dagegen gehalten hat. Im Finale waren wir dann wieder deutlich gewonnen. Glückwunsch an die Mannschaft. Mein Dank gilt Anja Schreiber und Antje Kronen, die das Turnier mit organsiert und begleitet haben. Und auch Herr Müllejans, der uns gesponsort hat!“, freut sich Dennis Weidenbach über das gelungene Turnier, den sportlichen Erfolg und schönen Jahresabschluss.
U23 verliert hoch in Limburg
Nicht so guter Dinge war U23-Cheftrainer Elmar Schmitz nach der hohen Niederlage bei den Rockets Diez-Limburg. Mit 9:2 musste sich der KEV geschlagen geben. Dabei fehlten den Seidenstädtern mit Hauf, Rutkowski, Mahkovec und Schuster zahlreiche Leistungsträger. Mit im Lineup waren U17-Spieler Nici Focks und U20-Spieler Daniel Herzog. Den Angriffen der Rockets konnte sich der KEV auch dank des starken Patrick Kleins im ersten Drittel noch erwehren. Nach dem 1:0 der Hausherren, schoss Kapitän Adrian Grygiel gar den Ausgleich. Doch im zweiten Drittel zerlegten die Hausherren dann die Krefelder Defensive. Mit dem 6:1 in der 37. Spielminute war das Spiel entschieden. Kolle traf das erste Mal für den KEV nur zur Ergebniskosmetik. Schmitz wechselte seinen Goalie, doch auch Jonas Gähr musste noch drei Mal hinter sich greifen. Wie auch die U20 findet sich die U23 nach einem super Saisonstart damit auf dem Vorletzten Platz wieder. Zahlreiche Ausfälle in beiden Mannschaften kosten den KEV derzeit Spiel um Spiel.
U20 wegen Corona nicht in Landshut
Wegen zwei positiven Corona-Fällen am Freitagabend in den Reihen der U20 ging es für die Mannschaft von Robin Beckers nicht nach Landshut. Noch am Abend cancelte der DEB die Spiele. Die U20 steht ebenfalls auf dem vorletzten Platz und hat mittlerweile einen Abstand von sechs Punkten auf den letzten Playoff-Plätze.
U15 siegt gegen Frankfurt
Auch für das Thiesen-Team gab es einen guten Jahresabschluss. Mit 5:1 setzte man sich gegen die Löwen aus Frankfurt durch. Nach einem harten ersten Drittel mit einigen Chancen für den KEV stand es noch 0:0. Die Löwen verteidigten eisern und setzten immer wieder Konter. Im zweiten Abschnitt belohnten die Krefelder sich dann endlich mit zwei Toren und konnten im letzten Drittel den Sack zumachen. „Es wurde dann etwas körperbetonter und ruppiger. Die drei Tore haben wir quasi reingearbeitet und vor allem auch körperlich sehr gut dagegen gehalten“, freut sich Thiesen über den Erfolg.