Für die DNL und Assistent Joshua Gärtner (Foto) stehen wieder zwei schwere Spiele an. Dabei sieht es personell am vierten Spielewochenende im neuen Jahr sehr dünn aus. Die beiden Siege des Vorwochenendes wurden teuer bezahlt: Westerkamp, Braun, Seckel, Marten, Baier… Die Liste der Verletzten ist lang. Zudem steht ein großes Fragezeichen hinter Goalie Albrecht, der unter Umständen nicht nur heute auf der Bank der Pinguine Platz nehmen wird. Nils Kapteinat vertritt Jimmy Hertel in Frankfurt. Jonas Natterer wäre somit der einzige einsatzfähige DNL-Torwart. So stehen am Samstag in Mannheim wohl genau 15 Spieler zur Verfügung, wenn es um 16:45 Uhr in der SAP-Arena gegen den Vizemeister losgeht. Keine einzige Reihe ist dann komplett, Rutkowski und Vogt werden von der U23 abgeordnet, um der DNL nach Kräften zu helfen. Noch bitterer könnte es dann am Sonntag im Derby gegen die DEG werden, wenn nach jetzigem Stand nur 13 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen könnten. Zudem wird mit Westerkamp der Spieler fehlen, der am vergangenen Wochenende noch fünf Tore gegen die DEG erzielen konnte, sich dann aber nach einem Stockschlag auf das Bein schwer verletzte. „Die Personallage ist natürlich nach dem letzten super Wochenende ganz bitter. Aber dennoch wollen wir wieder versuchen, an die guten Spiele anzuknüpfen.“, so der Headcaoch.
Für die U15 ist jedes Spiel nun ein Endspiel. Schon heute geht es für das Team von Jens Thiesen und Robert Schütz an den Seilersee. Um 19:30 Uhr fällt der Puck zum nächsten Duell in der Meisterrunde Nord. Etwas überraschend steht das KEV-Team auf einmal auf Rang zwei der Tabelle und hat realistische Chancen ins Endturnier zu kommen. Der Weg dahin wird aber sicherlich steinig und man müsste definitiv die kommenden Spiele alle gewinnen: Heute Iserlohn, kommende Woche Frankfurt und dann zweimal Dresden. Sollte dieser Coup gelingen, „haben wir am 08.03. ein Endspiel gegen die Adler aus Mannheim!“, sagt Headcoach Jens Thiesen. Mit Iserlohn geht es heute erstmal gegen den Tabellenletzten der Meisterrunde Nord. Die Roosters konnten in dieser noch kein Spiel gewinnen und hatten auch gegen den KEV in der laufenden Saison bisher keine Aktien. „Wir müssen aber erstmal gewinnen. Jedes Spiel ist anders. Wir brauchen jetzt in den kommenden Partien immer 100% Fokus und hoffentlich alle Spieler an Board.“ Das sieht für heute schonmal nicht optimal aus. Krankheits- und verletzungsbedingt fehlten gestern einige Spieler im Training. Ein Einzug ins Endturnier wäre eine kleine Sensation, da es bisher nicht ganz optimal für die Krefelder U15 lief. Am Samstag geht es dann für Team II schon wieder gegen die Roosters, die um 19:30 Uhr dann ihrerseits in der Rheinlandhalle zu Gast sind.
Auch gegen die Roosters spielt die U13 I schon am heutigen Freitagabend. Um 19:00 Uhr erwartet man den vierten in der Rheinlandhalle. Samstag spielt man dann erneut in der Regionalliga A um 16:45 Uhr gegen die DEG. Düsseldorf ist aktuell Zweiter in der Rangliste, der KEV Letzter. In den bisherigen Partien hatten die Landeshauptstädter beide Male die Nase vorn, gewannen dabei einmal mehr als deutlich. Für Team II geht es dann am Sonntagmorgen um 10:30 Uhr gegen Bad Nauheim. Die roten Teufel sind den Krefeldern in der Tabelle dichtauf und liegen nur einen Punkt hinter dem KEV auf Rang vier. Es geht also um den begehrten dritten Rang. Die Krefelder könnten bei einem Sieg sogar auf Platz zwei klettern, sollten die Huskies parallel im Hessenderby gegen die Löwen aus Frankfurt verlieren. Bad Nauheim wird aber eine harte Nuss für das Weidenbach-Team. Die roten Teufel haben bisher erst zweimal verloren und bieten den Top-Scorer der Liga auf, der auch im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams gleich sieben Tore erzielen konnte. Nauheim gewann damals deutlich gegen den KEV.
Ebenfalls in Nauheim spielt die U11, die am Samstag zusammen mit Coach Kuhnekath in den Kurort reisen wird. Hier trifft Team I auf Troisdorf, Duisburg und die Hausherren. Am 01.02. muss die U7 nach Ratingen und spielt hier neben den Gastgebern auch gegen Gelsenkirchen und Troisdorf. Coach Andre Wagner kann dabei aus dem Vollen schöpfen. Denn die U7 erhielt im neuen Jahr sehr viel Nachwuchs. So wird die Auswahl der Spieler für den Coach nicht mehr ganz so leicht.