U23 siegt in Leipzig, U17 zieht in die Meisterrunde ein, U15 siegt gegen Köln

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U23 siegt in Leipzig, U17 zieht in die Meisterrunde ein, U15 siegt gegen Köln

Überraschung in der Oberliga-Nord: Die U23 gewinnt im Kohlrabizirkus zu Leipzig mit 3:2 und holt drei Punkte gegen die EXA Icefighters. Vor rund 1.400 Zuschauern machten die Krefelder am Sonntagabend ein starkes Spiel und hatten auch das Glück auf ihrer Seite. Schon der Start war gut, als das Team von Elmar Schmitz das erste Mal mit einem Alleingang das Leipziger Tor attackierten. Der Gegenzug endete mit einem Treffer für Leipzig. Doch diesmal brachen die Gäste nicht ein, spielten stark und belohnten sich am Ende nach Treffern von Onckels, Jamieson und Dreschmann mit drei Punkten gegen den Tabellenvierten. „Wir haben ein tolles Spiel gemacht. Manchmal ist es verrückt, aber heute haben wir uns den Sieg verdient und auch das nötige Glück gehabt. Sebastian Staudt war ein wichtiger und starker Rückhalt heute und hat maßgeblich zum Sieg beigetragen.“, freute sich Elmar Schmitz, der am Freitag mit seinem Team zuhause vor einer Minuskulisse eine weitere bittere Pille hatte Schlucken müssen. In einer sehr schwachen Partie der Krefelder gegen die Piranhas aus Rostock ging man früh in Rückstand und kam am Ende über ein 3:8 nach Treffern von Jamieson, Stöhr und Vogt nicht hinaus.

Es ist geschafft: Die Krefelder U17 zieht nach zwei Siegen gegen Wolfsburg in die Meisterrunde ein. Schon am Samstag war der Einzug klar, denn das Pyka-Team hatte gegen die Grizzlys mit 8:2 deutlich gewonnen. Aufgrund der frühen Spielzeit um 13:00 Uhr musste das Team aus Krefeld früh starten, war nicht komplett und musste auf einige Verteidiger verzichten. All das hielt den Dritten der U17-Topdivision Nord aber nicht davon ab, wie die Feuerwehr zu starten. Dabei schlug die Topformation um Kielbasa, Hauf und Gromadzki bis zur Hälfte des Spiels vier Mal zu und stellte die Weichen auf Sieg. Die Grizzlys kamen erst in der 30. Minute das erste Mal wirklich gefährlich vor den Kasten von Leon Jessler und erzielten den Anschluss. Doch David Lebek machte sämtliche Hoffnung in der 34. Minute wieder zunichte, als er innerhalb von 47 Sekunden gleich zwei Tore erzielte. Gromadzki setzte mit seinen Toren zwei und drei die Schlusspunkte zum Endstand. Nach dem Sieg und Einzug in die Meisterrunde feierte das Team in der Autostadt und schaute sich die Produktionshallen an. Sonntag war dann alles gegessen, denn die DEG hatte auch noch parallel gegen Dresden verloren und hatte damit alle Chancen auf die Meisterrunde verspielt. Der KEV konnte Sonntag dann locker aufspielen und gewann auch dieses Spiel mit 4:3. „Die Mannschaft hat bis jetzt großartiges geleistet. Mit der Teilnahme an der Meisterrunde hat sie sich selber belohnt. Wir freuen uns, dass wir uns mit den besten Mannschaften in Deutschland messen können.“, lobte Coach Pyka sein Team nach dem Sieg. Nun geht es in der Meisterrunde gegen Mannheim, Landshut und Ingolstadt aus dem Süden, sowie Köln und Mannheim aus dem Norden. „Mit den weiteren Gegner Berlin und Köln, haben wir in der Vorrunde ja schon positive Erfahrung in Form von Siegen, gemacht. Wir brauchen uns vor keinem in der Meisterrunde zu verstecken.“

Für die DNL gab es am vergangenen Wochenende dagegen nichts zu holen. Am Samstag hatte Robin Beckers in der so wichtigen Partie gegen Landshut noch auf einige Spieler der Oberliga-Mannschaft zurückgreifen können. Dennoch fand die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt Zugriff und nach dem 0:3 zu Beginn des zweiten Drittels war das Spiel im Grunde gelaufen. Noch im ersten Drittel hatte der Coach seine Auszeit genommen, fand aber nicht die richtige Ansprache, um die Spieler aufzurütteln. Mit 1:4 verlor man die Partie. Am Sonntag mit einem deutlich verjüngten Lineup sollte es enger werden. In einer auf Augenhöhe verlaufenden, aber wenig aufregenden Partie ging der KEV durch Prokurat in Front. Landshut glich aus und ging im letzten Abschnitt durch zwei Tore des neuen Stürmers Chara mit 1:3 in Front. Der KEV lief dieser Führung dann hinterher. Am Ende wurde es turbulent, als Landshuts Schlussmann Maurer nach einem Getummel vor seinem Tor komplett die Fassung verlor und mit zwei Matchstrafen in die Kabine geschickt wurde. Das anschließende Powerplay nutzte Westerkamp zum Anschluss. Nach einem langen Wechsel musste dann die erste KEV-Formation noch das 2:4 ins verwaiste Krefelder Tor hinnehmen.

Für die U15 lief es dagegen sehr gut. Das Team von Jens Thiesen und Robert Schütz gewann sein Spiel am Samstagabend gegen die Kölner Haie und ist nun nach drei Siegen in Folge tatsächlich noch voll in der Spur im Kampf um die begehrten Endturnier-Plätze. Mit 9:6 besiegte die erste Krefelder U15-Mannschaft den Favoriten aus Köln und machte nach einem engen Spiel zu Beginn drei Punkte gut. Maßgeblich am Sieg beteiligt war wieder einmal Kacper Ziarkowski, der gleich viermal für den KEV traf. „Heute hat ziemlich viel gepasst bei uns. Wir haben weniger grobe Fehler gemacht, viele gute Chancen herausgespielt und bis zum Ende fokussiert gespielt. Wie in den beiden Spielen am letzten Wochenende auch, haben wir ein super letztes Drittel gespielt, ein verdienter Sieg gegen am Ende konsternierte Kölner. Unsere Spezialteams waren gut, zwei Powerplay-Tore von vier Möglichkeiten und ein Shorthander. Mit dem Sieg sind wir zurück im Kampf um den 3. Platz der zur Teilnahme an der DM berechtigt.“, freute sich Jens Thiesen über die tolle Performance seiner Spieler.

Nicht wirklich optimal lief es für die Krefelder U9, die beim Turnier in Krefeld am Sonntagnachmittag zwar super startete, aber leider auch stark abbaute. Nach einer tollen ersten Hälfte gegen die DEG, die man sogar mit 3:2 gewann, verlor man das Spiel am Ende noch knapp. „Das war die vielleicht beste Partie der Saison!“, so Coach Mühlenhaus. Hintenraus verlor der KEV dann aber komplett den Faden, verlor erst gegen die Haie und war dann auch gegen Troisdorf chancenlos. „So geht das Turnier etwas enttäuschend zu Ende!“ Für die U11  in Troisdorf stand ein hartes Turnier an, denn die meisten Spieler der Mannschaft weilten in Berlin beim GASAG-Cup. Gegen die Hausherren, Düsseldorf und Frankfurt schlug sich die Abordnung aus Krefeld aber dennoch achtlich und Coach Kuhnekath war nicht unszufrieden mit der Spielweise seiner Jungs.

 

 

 

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2 Responses

  1. Toller Hauptrundenendspurt der U 15 und U 17.Besonders begeistert bin ich von der U 17 und vor allem von Adrian und Luca.Bei der Meisterrunde tippe ich auf Vizemeister .Vielleicht ist auch mehr drin.
    Dann viel Erfolg , ich drück die Daumen.

  2. Ich bin auch begeistert von der U17 die ein tolles Eishockey spielen.Ich glaube auch das sie um die Meisterschaft spielen koennen.

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